Anklam | |
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Daten | |
Lage im Netz | Zwischenbahnhof Anschlussbahnhof (1895–1969) |
Bauform | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | WAK[1] |
IBNR | 8011044[2] |
Preisklasse | 5[3] |
Eröffnung | 16. März 1863 |
bahnhof.de | Anklam-1023926 |
Architektonische Daten | |
Baustil | Neoklassizismus |
Architekt | Theodor August Stein |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Anklam |
Land | Mecklenburg-Vorpommern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 53° 51′ 22″ N, 13° 42′ 6″ O |
Höhe (SO) | 3 m ü. HN |
Eisenbahnstrecken | |
Normalspur
Schmalspur (600 mm)
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Bahnhöfe in Mecklenburg-Vorpommern |
Der Bahnhof Anklam (bis April 1902: Anclam)[5] ist ein Bahnhof in der Stadt Anklam im Landkreis Vorpommern-Greifswald des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er ging am 16. März 1863 mit der Eröffnung des ersten Abschnittes der Angermünde-Stralsunder Eisenbahn in Betrieb.
Hinzu kamen ab Mitte der 1890er Jahre mehrere Schmalspurbahnen von separaten Kleinbahnhöfen: die Mecklenburg-Pommersche Schmalspurbahn mit zwei Ästen sowie die Anklam-Lassaner Kleinbahn. Für den Güterverkehr gab es Anschlussgleise zur Zuckerfabrik und zum Peenehafen. In den 1930er Jahren kam ein Anschluss zu den Arado Flugzeugwerken hinzu.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Schmalspurbahnen nach Lassan und Leopoldshagen 1945 als Reparationsleistung abgebaut, die Strecke nach Friedland wurde durch die Deutsche Reichsbahn noch bis 1969 betrieben. Durch den Ausbau der Anschlussgleise erreichte der Bahnhof um 1980 seine größte Ausdehnung. 2005 wurden die Gleisanlagen umfangreich umgebaut und im Bahnhof die ESTW-Unterzentrale Anklam eingerichtet.
Der Bahnhof war stets Halt der meisten Schnellzüge auf der Strecke. Auch gegenwärtig bedienen einige Intercity-Express-Züge den Bahnhof.