Berlin Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik | |
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Empfangsgebäude der S-Bahn-Station
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Daten | |
Betriebsstellenart | Haltepunkt |
Bahnsteiggleise | 1 |
Abkürzung | BKBO |
IBNR | 8089102 |
Preisklasse | 6[1] |
Eröffnung | 28. Mai 1995 | 1. Oktober 1893
Auflassung | 9. Januar 1984 |
Webadresse | sbahn.berlin |
bahnhof.de | Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik-1019654 |
Architektonische Daten | |
Architekt | Busse Ernst Schwartz |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Berlin |
Ort/Ortsteil | Reinickendorf, Wittenau |
Land | Berlin |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 52° 34′ 42″ N, 13° 19′ 53″ O |
Eisenbahnstrecken | |
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Bahnhöfe in Berlin |
Als Bahnhof Berlin Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik wird eine S-Bahn-Station in der Nähe der ehemaligen Nervenklinik im Norden von Berlin bezeichnet. Benachbart, aber ohne direkten baulichen Bezug ist der U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik der U-Bahn Berlin.
Die Eisenbahnstation wurde unter dem Namen Dalldorf (Kremmener Bahn) im Jahr 1893 eröffnet. Später trug sie den Namen Wittenau (Kremmener Bahn), obwohl sie nicht in Wittenau, sondern im Ortsteil Reinickendorf im gleichnamigen Bezirk liegt. 1984 wurde der Betrieb mehrere Jahre eingestellt. Bei der Wiedereröffnung der Station im Jahr 1995 erhielt diese den Namen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik nach dem Namen des ein Jahr zuvor eröffneten U-Bahnhofs der Linie U8. Beide Stationszugänge liegen allerdings etwa 300 Meter auseinander, der U-Bahnhof bereits im Ortsteil Wittenau. Bahnsteig, Empfangsgebäude und Wirtschaftsgebäude der S-Bahn-Station stehen unter Denkmalschutz.