Baseball-Bundesliga 2024 | |
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Zeitraum | 5. April – 21. September 2024 |
Regular Season | |
Erster Nord | Bonn Capitals |
Erster Süd | Guggenberger Legionäre |
MVP Nord | Markus Solbach (Bonn)[1] |
MVP Süd | Alexander Schmidt (Regensburg)[2] |
Postseason | |
Deutscher Meister | Bonn Capitals |
Vizemeister | Paderborn Untouchables |
Spielzeiten | |
◄ 2023 2025 ► |
Die deutsche Baseball-Bundesliga 2024 ist die 41. Saison der Baseball-Bundesliga. Die reguläre Spielzeit begann am 5. April 2024. Titelverteidiger sind die Heidenheim Heideköpfe. Im Norden stiegen die Berlin Flamingos freiwillig ab, weshalb die Cologne Cardinals trotz sportlichem Abstieg weiter in der 1. Bundesliga spielen. Im Süden stiegen die Mannheim Tornados ab. Da es keine Aufsteiger gab, verringerte sich die Zahl der Mannschaften von 13 auf 11.
Die reguläre Saison wurde als Rundenturnier mit zwei Hinrunden und einer Rückrunde mit zwei Spielen pro Spieltag ausgetragen. Somit hatten die Teams im Norden 24 Saisonspiele, die im Süden 30. Einzelspiele gingen über neun Innings, Doubleheader je über sieben.
Die Play-offs werden als Best-of-Five-Serien gespielt, wobei im Viertelfinale die besten vier jeder Division in gekreuzter Reihenfolge des Tabellenstands nach der regulären Saison gegeneinander antraten.[3] Parallel zu den Play-offs findet der Deutschlandpokal statt, in dem der zweite Europapokal-Teilnehmer neben dem deutschen Meister ausgespielt wird. In der ersten Runde treffen die Verlierer der Viertelfinale aufeinander. Die Gewinner dieser Serien treffen in der zweiten Runde auf die Verlierer der Halbfinale. Die Gewinner der zweiten Runde ermitteln den Finalteilnehmer, der im Finale des Deutschlandpokals auf den Verlierer des Finales um die deutsche Meisterschaft trifft. Gespielt werden Best-of-Three-Serien, wobei ein drittes Spiel nur über 7 Innings gespielt wird.[4]
Im Norden finden keine Play-Downs statt. Im Süden spielen der Fünft- und Sechstplatzierte eine Best-of-Seven-Serie um den Relegationsplatz aus. Die Relegation wird gegen den Gewinner der Play-offs der 2. Bundesliga Süd in einer Best-of-3-Serie ausgespielt.[3]