Basisdemokratische Partei Deutschland | |
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Parteivorsitzende | Sven Lingreen Skadi Helmert |
Schatzmeister | Bernd Bremer |
Gründung | 4. Juli 2020 |
Hauptsitz | Zillestraße 9 10585 Berlin |
Jugendorganisation | Arbeitsgemeinschaft „jungeBasis“ |
Ausrichtung | Ablehnung der Coronaschutzmaßnahmen |
Bundestagssitze | 0/736 |
Sitze in Landtagen | 0/1874 |
Staatliche Zuschüsse | 2.270.751,15 Euro (2022)[3] |
Mitgliederzahl | über 22.800 (8. Juli 2021)[1] nach ungeprüfter Eigenangabe: 28.755 (12. Juni 2023)[2] |
Mindestalter | 16 Jahre |
Frauenanteil | nach ungeprüfter Eigenangabe: 49,2 % (13. März 2021)[4] |
Europaabgeordnete | 0/96 |
Website | diebasis-partei.de |
Die Basisdemokratische Partei Deutschland (Kurzbezeichnung: dieBasis) ist eine deutsche Kleinpartei. Sie wurde am 4. Juli 2020 im Umfeld der Proteste gegen Schutzmaßnahmen zur COVID-19-Pandemie in Deutschland gegründet und gilt als parteipolitischer Arm der „Querdenken“-Bewegung. Sie trat bei der Bundestagswahl 2021, ab 2021 auch bei Landtagswahlen und bei der Europawahl 2024 in Deutschland an, verfehlte aber jeweils den Einzug in die Parlamente.
Die Partei gilt als offen nach rechts; Parteifunktionäre fielen mehrfach durch antisemitische Äußerungen und Relativierung des Holocaust auf. Drei frühere Bundestagskandidaten der Partei stehen seit 2024 als mutmaßliche Mitglieder rechtsterroristischer Vereinigungen vor Gericht.