Basketball-Asienmeisterschaft

Die Basketball-Asienmeisterschaft der Männer (offiziell: FIBA Asia Cup) ist seit 2017 die kontinentale Meisterschaft für Asien und Ozeanien im Basketball, die vom Weltverband FIBA organisiert wird. Von 1960 bis 2015 wurde die Meisterschaft alle zwei Jahre nur für asiatische Mannschaften ausgetragen und war auch die asiatische Qualifikationsturnier für die Basketball-Weltmeisterschaft oder die Olympischen Sommerspiele.

Ab 2017 wurden die früheren Asien- und Ozeanienmeisterschaften kombiniert. Das Turnier, das jetzt alle vier Jahre ausgetragen wird, ist nicht länger ein Qualifikationsturnier für die Weltmeisterschaft oder die Olympischen Sommerspiele.

Bis 1975 dominierte die Auswahl der Philippinen den Wettbewerb. In jenem Jahr wurde jedoch die Philippine Basketball Association gegründet, wodurch die besten philippinischen Spieler Profis wurden und somit nicht mehr zur Asienmeisterschaft zugelassen wurden (diese Beschränkung wurde erst 1989 aufgehoben). Zudem war die Mannschaft der Volksrepublik China im Jahr zuvor der FIBA beigetreten und gewann 16 der folgenden 23 Austragungen, wobei das für die Olympischen Spiele als Gastgeber bereits qualifizierte China 2007 nur eine B-Mannschaft schickte. Bei dieser Austragung gewann mit dem Iran erstmals eine Mannschaft aus dem Nahen Osten den Wettbewerb.


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