Belagerung von Neisse | |||||||||||||
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Teil von: Siebenjähriger Krieg | |||||||||||||
Datum | 5. August 1758 bis 6. November 1758 | ||||||||||||
Ort | Neisse | ||||||||||||
Ausgang | Preußischer Sieg | ||||||||||||
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Einschluss der Festung ab dem 26. Oktober 1758 |
Pirna – Lobositz – Prag – Gabel – Kolin – Groß-Jägersdorf – Moys – Roßbach – Breslau – Leuthen – Domstadtl – Olmütz – Neisse – Zorndorf – Hochkirch – Kay – Kunersdorf – Hoyerswerda – Maxen – Koßdorf – Landeshut – Liegnitz – Oschatz – Berlin – Wittenberg – Torgau – Döbeln – Burkersdorf – Reichenbach – Freiberg
Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel das Fürstentum Neisse mit dem größten Teil Schlesiens an Preußen. Während des Siebenjährigen Krieges geriet Preußen unter starken Druck, da die Kaiserlich Russische Armee Ostpreußen erobert hatte. Die Kaiserlichen konnten 1758 in einer Gegenoffensive das nur noch schwach besetzte Schlesien besetzen. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz blieben die Preußen unter Ferdinand von Braunschweig gegen die Franzosen erfolgreich.