Belagerung von Wittenberg (1813/14)

Belagerung von Wittenberg
Teil von: Herbstfeldzug 1813

Plan der Belagerung von 1813/1814
Datum 5. Mai 1813 bis 14. Januar 1814
Ort Wittenberg
Ausgang Preußen besetzen Wittenberg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Russisches Kaiserreich 1721 Russland
Preussen Konigreich Preußen

Befehlshaber

Jean François Cornu de Lapoype

Ludwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein
Bogislav Friedrich Emanuel von Tauentzien
Leopold Wilhelm von Dobschütz

Verluste

500 bis 600 Mann tot und verwundet

Zivilisten:4 Tote 16 Verletzte[1]

Die Belagerung von Wittenberg war ein militärischer Konflikt während der Befreiungskriege. Bereits 1806 nach dem Vierten Koalitionskrieg hatte Napoleon die strategische Bedeutung von Wittenberg als Elbübergang erkannt. Der erste französische Gouverneur war General Lemarroi, der aber bereits am 21. Oktober 1806 durch General Chasseloup ersetzt wurde. Dieser war Ingenieur und baute die Festung aus. 1809 evakuierte die sächsische Regierung sogar zeitweise den Staatsschatz hier her. 1812 erfolgten weitere Verbesserungen der Anlagen. 1813 war die Festung dann ein wichtiger Sammelplatz und Nachschublager für die Franzosen, die im Osten Deutschlands kämpften.

  1. Die Belagerungen von Torgau und Wittenberg 1813 und 1814, S. 157

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