Als belgische Eifel wird im deutschsprachigen Teil Belgiens zumeist der südliche Teil der Deutschsprachigen Gemeinschaft (DG) bezeichnet, der den Kanton Sankt Vith bildet. Nach dieser Definition gehört das Gebiet der Gemeinden Amel, Büllingen, Burg-Reuland, Bütgenbach und Sankt Vith zur belgischen Eifel.[1][2] Dieses sehr ländlich geprägte Gebiet ist im Gegensatz zum nördlichen Teil der DG, dem Eupener Land, sehr dünn besiedelt. Der Kanton St. Vith zählt rund 30.000 Einwohner.
Als belgische Eifel kann aber auch allgemein jener Teil der Nord- und Westeifel verstanden werden, der in Belgien liegt. Der Begriff wird nicht durchgängig verwendet, da die Grenze zu den Ardennen im Bereich des Hohen Venns fließend ist.[3]
Folgende Gebiete können im weiteren Sinne zur belgischen Eifel gezählt werden: