Dieser Benutzer mag Nationalflaggen nur aus internationaler Solidarität und träumt von einer Welt ohne Nationalismus |
Ich bin bei Wikipedia derzeit nicht oder nur eingeschränkt aktiv. (siehe Wikipause) • letzte Bearbeitungen • |
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Ein Googolplexian ist die Zahl
Wenn man Googolplexian Affen nebeneinander rein zufällig auf Tastaturen mit den üblichen Zeichen herumtippen lässt, so wird mit einer Wahrscheinlichkeit von über
mindestens einer davon auf Anhieb fehlerfrei die gesamte deutsche Wikipedia mit derzeit über 14 Milliarden Zeichen aufschreiben. Ähnliches gilt für alle Bücher, die jemals verfasst wurden, etwa die Bibel, die Werke von William Shakespeare und die Harry Potter Romane. Zudem würden innerhalb weniger Jahre etliche Milliarden neuartige Werke - jedes davon würdig eines Kanons der Weltliteratur - entstehen.
Auch faszinierend ist die „Fast-Ganzzahligkeit“ der folgenden Größe:
Diese ist übrigens kein Zufall, denn:
Wer verbirgt sich hinter Googolplexian?
Ich bin promovierter Mathematiker und forsche und lehre an einer Universität in Deutschland. Mein Spezialgebiet ist die analytische Zahlentheorie. Ich interessiere mich aber auch sehr für Wahrscheinlichkeitstheorie, Analysis, Algebra und algebraische Geometrie. In meiner Freizeit lese ich viel (besonders über Mathematik und Physik), spiele gerne und beschäftige mich mit Sprache und Musik.
Was tut Googolplexian in der deutschen Wikipedia?
Seit dem 11. März 2011 bin ich in der Wikipedia aktiv und freue mich auf eine schöne Zusammenarbeit!
Wikipedia ist ein riesiger Apparat, und viele tausend Menschen bringen Tag für Tag ihre individuellen Stärken mit ein. Ich persönlich lege den Schwerpunkt meiner Mitarbeit schon seit längerem auf die Tiefe anstatt auf die Breite. So versuche ich Themen, die ich als wichtig erachte, oder die mir persönlich am Herzen liegen, im großen Detail auszuarbeiten. Naturgemäß baue ich also einige wenige Artikel umfänglich auf, anstatt viele hundert kleine neu anzulegen (zu betonen bleibt, dass beide Ansätze aber völlig legitim sind: Wir brauchen sowohl „die Tiefgrabenden“, als auch „die Generalisten“). Dabei fahre ich - wie bereits angedeutet - zweigleisig: Habe ich früher meist meine „Lieblinge“ ausgearbeitet, achte ich zunehmend auch auf den Aufbau und die Pflege zentraler Themen. Ein erstes „Prestigeprojekt“ in diese Richtung ist mein SW-Kandidat Binomische Formeln. Auch beteilige ich mich eher selten an technischen (Meta)Diskussionen rund um Weiterleitungen, Rechtschreibkonventionen, Kategorien o.ä., worin andere viel besser sind als ich.
Es mangelt unserer Enzyklopädie an allgemeinverständlichen und ausführlichen Artikeln zur Mathematik. Zu meinen Richtlinien bei der Artikelerstellung äußere ich mich im Detail bei meiner Artikelarbeit. Ich bin, unter andrem was diese Punkte betrifft, stets für Kritik und ein gute Diskussion zu haben. Auf meiner Artikelbaustelle kannst du außerdem gerne Wünsche von Artikeln eintragen, die neu angelegt oder weiter verbessert werden sollten. Ich schaue dann, was ich tun kann!
Ich habe es außerordentlich gern, andere Menschen kennenzulernen und freue mich immer über gemeinsame Projekte und das Austauschen von Ideen. Schreibe mir also gerne eine Nachricht auf meine Diskussionsseite, zum Beispiel wenn wir einen Artikel zusammen verbessern wollen. Nur keine Scheu!
Zudem pflege ich hin und wieder das Portal:Mathematik. Zudem war ich Juror im 39. Schreibwettbewerb. Mein Ziel ist es zudem, die folgenden Artikel exzellent zu machen:
Lineare Gleichungen(ssysteme), Lage von Ebenen und Geraden, Matrizen, bedingte Wahrscheinlichkeit, Urnenmodelle, Erwartungswert und Varianz, einfache statistische Test (meist Binomialtest), Zufallsvariable, Verteilungsbegriff (insbesondere Binomialverteilung, Multinomialverteilung, Normalverteilung), Grenzwertbegriff, Potenzrechnung, Wachstumsarten, Algorithmen zur Wurzelberechnung, euklidischer Algorithmus, Dreiecke, Vierecke, Strahlensatz, Ähnlichkeit, ähnliche Dreiecke, Kongruenzsätze (für Dreiecke), Umfang, Flächeninhalt.
Was treibt Googolplexian herum?
Mich persönlich reizen extrem schwierige Probleme, wie die globale Erwärmung sowie deren Leugnung, Fragen rund um künstliche Intelligenz, die Riemannsche Vermutung und die Vermutung von Birch und Swinnerton-Dyer, die ideale Staatsform, Fragen der Ethik und deren Quantifizierung.
Werd ich zum Augenblicke sagen:
Verweile doch! Du bist so schön!
Dann magst du mich in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern zugrunde gehn!
Dann mag die Totenglocke schallen,
Dann bist du deines Dienstes frei,
Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen,
Es sei die Zeit für mich vorbei!
-- Johann Wolfgang von Goethe
Hier ist meine Flaschenpost an die Leser der Zukunft: Wenn Sie darüber nachdenken, ob wirklich niemand von uns jemals die Chance hatte anders zu handeln, wenn Sie sich Fragen, ob es Dinge gibt, die wirklich unverzeihlich sind, oder ob den Menschen, die vor Ihnen kamen, dafür vergeben werden kann, was sie Ihnen angetan haben, lassen Sie mich Ihnen versichern, dass eine sehr große Mehrheit derjenigen, die in den reichen und gut gebildeten Teilen der Welt gelebt haben, ganz genau wusste, was sie Ihnen antat. Die Information war über mehrere Jahrzehnte allgegenwärtig. Die einfache Wahrheit ist, dass es der fraglichen Gruppe an Selbstachtung und Mitgefühl gemangelt hat. Ihre Mitglieder haben sich selbst nicht als moralische Subjekte respektiert. Und all die Menschen und die empfindungsfähigen Wesen, die nach ihnen kommen würden, sind ihnen einfach egal gewesen.
-- Thomas Metzinger
Die binomischen Formeln sind in der elementaren Algebra verbreitete Formeln zum Umformen von Produkten aus Binomen. Mit Binomen (deutsch: „zwei Namen“; eine Bezeichnung, die auf Euklid zurückgeht) sind mathematische Ausdrücke mit zwei Gliedern gemeint, die durch Addition oder Subtraktion verbunden sind, wie zum Beispiel
In einigen Anwendungen ist das Rechnen mit quadrierten Binomen vonnöten: Zerteilt man in der Geometrie zum Beispiel die Seite eines Quadrates in die Längen und so hat es den Flächeninhalt (siehe Bild). Es bedeutet die Schreibweise (gesprochen: „ Quadrat“), dass die Zahl mit sich selbst multipliziert wird, also Zum Beispiel gilt .
Heegner-Punkte (benannt nach Kurt Heegner) sind Zahlen, die quadratische Gleichungen mit ganzzahligen Koeffizienten lösen, und die mit Punkten auf geometrischen Figuren, nämlich Modulkurven, verknüpft werden können. Die mittels der Verknüpfung gegebenen Punkte auf Modulkurven werden ebenfalls Heegner-Punkte genannt und sind Gegenstand der arithmetischen Geometrie. Sie spielen eine bedeutende Rolle in der Theorie der elliptischen Kurven und in der Klassenkörpertheorie. Heegner-Punkte unterscheiden sich von den namensähnlichen Heegner-Zahlen.
Quadratisches Reziprozitätsgesetz
Das quadratische Reziprozitätsgesetz, gelegentlich auch Gaußsches Reziprozitätsgesetz, ist ein grundlegendes Gesetz aus der Zahlentheorie, einem Teilgebiet der Mathematik. Es beschäftigt sich mit der Frage, ob es zu einer ganzen Zahl und einer ungeraden Primzahl eine Quadratzahl gibt, sodass die Differenz durch teilbar ist. Genau genommen gibt es, zusammen mit den beiden unten genannten Ergänzungssätzen, ein Verfahren an, um zu entscheiden, ob eine Zahl quadratischer Rest oder Nichtrest einer Primzahl ist. Die Entdeckung des quadratischen Reziprozitätsgesetzes durch Leonhard Euler und der Beweis durch Gauß (Disquisitiones Arithmeticae 1801, er hatte aber bereits 1796 einen Beweis) waren die Ausgangspunkte der Entwicklung der modernen algebraischen Zahlentheorie.Die Riemannsche Vermutung, Riemannsche Hypothese, Riemannhypothese oder kurz RH trifft eine Aussage über die Verteilung der Primzahlen und ist eines der bedeutendsten ungelösten Probleme der Mathematik. Sie wurde erstmals 1859 von Bernhard Riemann in seiner Arbeit Über die Anzahl der Primzahlen unter einer gegebenen Größe in einem Nebensatz formuliert. Nachdem sie bereits im Jahr 1900 von David Hilbert auf seine Liste 23 wichtiger Jahrhundertprobleme gesetzt worden war, wurde sie im Jahr 2000 vom Clay Mathematics Institute in die Liste der sieben Millennium-Probleme der Mathematik aufgenommen. Das Institut in Cambridge (Massachusetts) hat damit ein Preisgeld von einer Million US-Dollar für eine schlüssige Lösung des Problems in Form eines mathematischen Beweises ausgelobt.
Satz von Dirichlet (Primzahlen)
Der Satz von Dirichlet, gelegentlich auch Dirichletscher Primzahlsatz, benannt nach Peter Gustav Lejeune Dirichlet, ist eine Aussage aus dem mathematischen Teilgebiet der Zahlentheorie. Er besagt, dass eine aufsteigende arithmetische Progression unendlich viele Primzahlen enthält, wenn dies nicht aus trivialen Gründen unmöglich ist. Eine arithmetische Progression ist dabei eine Folge ganzer Zahlen, sodass zwei aufeinanderfolgende Glieder stets dieselbe Differenz haben. Den ersten vollständigen Beweis der Aussage lieferte Dirichlet im Jahr 1837. Dabei wurden erstmals rein analytische Methoden für die Gewinnung eines zahlentheoretischen Satzes verwendet. Die Vermutung über Primzahlen in arithmetischen Folgen stammt von Adrien-Marie Legendre aus dem Jahr 1798, der in seinem Lehrbuch der Zahlentheorie einen fehlerhaften Beweis gab, wie Dirichlet darlegte. Anwendung findet der Satz innerhalb der Zahlentheorie, etwa im Beweis des Satzes von Hasse-Minkowski.
Vermutung von Birch und Swinnerton-Dyer
Die Vermutung von Birch und Swinnerton-Dyer, kurz BSD, ist eines der bedeutendsten ungelösten Probleme der modernen Mathematik und macht Aussagen zur Zahlentheorie auf elliptischen Kurven. Benannt wurde sie nach den Mathematikern Bryan Birch und Peter Swinnerton-Dyer, die sie erstmals im Jahr 1965 aufstellten, wobei sie ihre Vermutung auf eine bereits 1958 gestartete Serie von Berechnungen an den EDSAC-Computern stützten. Diese hatten zum Ziel gehabt, eine zur Klassenzahlformel von Dirichlet „analoge Theorie“ für elliptische Kurven zu entdecken. Die Vermutung wurde im Jahr 2000 vom Clay Mathematics Institute in die Liste der sieben Millennium-Probleme der Mathematik aufgenommen. Das Institut in Cambridge (Massachusetts) hat im Zuge dessen ein Preisgeld von einer Million US-Dollar für eine schlüssige Lösung des Problems in Form eines mathematischen Beweises ausgelobt. Hinsichtlich des Auffindens potenzieller Gegenbeispiele existieren in der Preisausschreibung jedoch Sonderregeln, insbesondere dann, wenn diese mit der Rechengeschwindigkeit moderner Computer erlangt wurden, und keinerlei „tiefere Einsicht“ in das Problem geben können.
Eine geometrische Reihe ist die Reihe einer geometrischen Folge , sodass also zwei aufeinanderfolgende Reihenglieder stets dasselbe Verhältnis haben. Die Bezeichnung weist darauf hin, dass jeder Summand das geometrische Mittel aus Vorgänger und Nachfolger ist. Ein Beispiel einer geometrischen Reihe ist mit Reihenwert . Ganz allgemein besitzt sie die Gestalt mit einem Vorfaktor und dem gemeinsamen Verhältnis . In der Literatur wird jedoch häufig schlicht gesetzt.
Bei geometrischen Reihen handelt es sich um Reihen „besonders einfacher Bauart“. In der Mathematik, besonders der Analysis, hat dies große Vorteile. Soll etwa eine bestimmte unendliche Reihe analysiert werden, die komplizierte Eigenschaften hat, so kann diese manchmal durch eine geometrische Reihe „imitiert“ werden, und diese Vereinfachung ermöglicht es schließlich doch, Aussagen zu treffen. Diese „Imitation“ ist zum Beispiel bezüglich allgemeiner Potenzreihen hinsichtlich Fragen der Konvergenz „fast perfekt“, was schließlich zum Begriff des Konvergenzradius führt, einer sehr aussagekräftigen Kenngröße dieser Reihen und damit der Funktionentheorie im Allgemeinen.
Der Vorteil dieser Regel liegt darin, dass es im Allgemeinen einfacher ist, die Ableitungen beider Faktoren separat zu berechnen, als jene des gesamten Produkts auf einmal.
Eine Reihe, selten Summenfolge oder unendliche Summe, und vor allem in älteren Darstellungen auch unendliche Reihe genannt, ist ein Objekt aus dem mathematischen Teilgebiet der Analysis. Anschaulich ist eine Reihe eine Summe mit unendlich vielen Summanden, wie etwa
Man kann Reihen als rein formale Objekte studieren, jedoch sind Mathematiker in vielen Fällen an der Frage interessiert, ob eine Reihe konvergiert, sich die unendlich lange Summe also langfristig einem festen Wert immer weiter annähert. In etwa konvergiert die obere Beispielreihe gegen den Wert (siehe Bild). Allgemein wird eine Reihe mit bezeichnet, und dies ist, falls existent, gleichzeitig die Bezeichnung für den Grenzwert.
Der Goldene Schnitt (lateinisch sectio aurea, proportio divina, Bedeutung: Goldener Schnitt bzw. göttliche Proportion), gelegentlich auch stetige Teilung, einer Strecke bezeichnet ihre Zerlegung in zwei Teilstrecken, sodass sich die längere Teilstrecke zur kürzeren Teilstrecke verhält wie die Gesamtstrecke zur längeren Teilstrecke. Das Konzept ist bereits seit der Antike zur Zeit des Euklid bekannt. Der Goldene Schnitt findet häufige Anwendung in der Kunst, taucht aber auch in der Natur auf.