Benutzer:Ulitz

„Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf“ (Zitat eines letztlich unbekannten Urhebers, wird u.a. Goethe zugeschrieben)

Aus aktuellem Anlass: kein mensch ist illegal

**Extremismuskeule der herrschenden Politik gegen Linke - Kontra aus den Sozialwissenschaften Benutzer-Unterseite seit 12.03.2011 mit Linksammlung zu einem Thema, das mit der Bevorzugung des deutschen sogenannten "Verfassungsschutzes" und der Vertreter der Totalitarismus-Theorie bislang in weiten Teilen des Artikelnamensraums eine fragwürdige Rolle spielt. - hauptsächlicher Inhalt der Unterseite: Weblinks zu renommierter Publizistik, sozial- und polititikwissenschaftlichen Äußerungen in der "Extremismus"-Debatte etc., die in Wikipedia fast keine Berücksichtigung finden (im Gegensatz zur verlautbarten Meinung (dem "POV") der herrschenden Politik im deutschsprachigen Raum)
Babel:
Dieser Benutzer ist "Feuer und Flamme" für diesen Staat (oder sonst einen) ... bzw. zählt sich zu dieser virtuellen Wiki-Fraktion, in Anbetracht dessen, ... ist sozusagen "entflammt"
Ich hoffe, ich störe.“ – in memoriam Peter Paul Zahl (gest. 24.01.2011). Der Genannte bei einer Lesung im Ratinger Buch-Café Peter & Paula am 28. September 2006.
"Which side are you on?" - In Memoriam Pete Seeger, (gest. 27.01.2014)
Zum Thema "blaue Nazis" (Pegida, AfD, FPÖ, sog. "besorgte" (Wut)Bürger und ähnlichem Pack:
Im folgenden ein Auszug aus Sascha Lobos Spiegel online Kolumne Pegida: Nichts sehen, nichts hören, viel sagen, Vieles daraus erinnert mich an Tendenzen eines mitunter relativ einflussreichen Teils der de-Wikipedia-"Community". Zitatauszüge:
"Ein neuer Bürgertypus betritt die Bühne: der Latenznazi
Der Erfolg von Pegida liegt darin begründet, xenophobe Signale zu senden, ohne dass sich Sender oder Empfänger das eingestehen müssten. Die Erkennungscodes funktionieren sogar so eindeutig, dass man sich die ständige Scheindistanzierung leisten kann, "Wir sind keine Nazis", "Wir haben nichts gegen Ausländer", "Wir sind für das Asylrecht". Diese Sätze brauchen nicht einmal mehr das früher typische "aber" dahinter, man versteht sich auch so.
Der "taz"-Journalist Philip Meinhold twitterte: "Die Nazis haben den Ruf der Nazis so versaut, dass heute nicht mal mehr Nazis Nazis sein wollen." Das ist lustig, aber unvollständig. Vielmehr kommt mit Pegida ein neuer politischer Bürgertypus auf die Bühne - der unbewusst Rechtsextreme oder Latenznazi.
Also Leute, die rechtsextreme Positionen vertreten, ohne zu wissen oder wissen zu wollen, dass sie rechtsextrem sind. Und deren Vorahnung, ihre Haltung könnte problematisch sein, eben nicht dazu führt, die Haltung zu überdenken, sondern sich vorauseilend durch bloße Behauptung zu distanzieren. Ohne aus den eigenen Worten auch nur die geringsten Konsequenzen zu ziehen. Man erklärt, für das Asylrecht zu sein, aber verdammt zugleich "Asylanten". Genau diese Realitätsverdrängung ist ein Grund zu größter Besorgnis, dahinter steht ein Problem bestürzenden Ausmaßes.
[...]
Pegida ist ein Symptom für die deutsche Gesellschaft, und der Blick in die Köpfe der Protagonisten im Internet hilft, das Symptom einzuordnen. Justizminister Heiko Maas hat hundertprozentig recht damit, dass Pegida eine "Schande für Deutschland" ist. Allerdings keine überraschende. Mit Pegida geht eine Saat auf, die seit vielen Jahrzehnten in Deutschland gesät wurde, auch in Westdeutschland. Denn gerade was Ausländerfeindlichkeit angeht, ist die Entkopplung der eigenen, lautstark erklärten Haltung von den daraus folgenden Taten Standard.
Das politische Gelaber, dass Deutschland ein "weltoffenes und gastfreundliches Land" sei, quoll aus Hunderten Mündern in Tausende Mikrofone, während auch durch die politischen Beschlüsse deutscher Regierungen an Europas abgeriegelten Grenzen Tausende zerschellten oder ertranken....." (Zitatauszug Ende)
Ich möchte ergänzen: Die Geisteshaltung der Pegida-Anhänger ist im Prinzip dieselbe - nur scheinbar "unpolitische" - Geisteshaltung derer, die Anfang der 1930er Jahre den Nazis per Wahlentscheid letztlich zur Macht verhalfen, und es 12 Jahre später und ca. 50 bis 60 Millionen durch Deutschland und Deutsche verschuldete Todesopfer nicht gewesen sein wollten (vgl. Extremismus der Mitte) ... à la "wird man wohl noch sagen dürfen" etc..

Heiho - ich bin Ulitz, und ich habe "natürlich" "absolut keine Ahnung" ... von nix, ... "aber mitreden wollen", "stänkern", "aufrechte Deutsche diffamieren", "echte Demokraten als Nazis beschimpfen" ... vielleicht sollte ich erst mal "arbeiten gehen" anstatt dem "deutschen Steuerzahler auf der Tasche liegen"... oder, "wenn es mir hier nicht passt", nach "Nordkorea", "Kuba", "Iran". "Irak", "Afghanistan" ... etc. auswandern! ... - vor 20 Jahren war's ja noch die Tätärä oder Moskau .... Wie auch immer - Ich bin hier in der toitschen Wikihoppsassa, und soweit es in meiner Möglichkeit steht, werde ich den Benutzern, die voriges sinngemäß absondern - die Beliebigkeits-"Regeln" "persönlicher Angriff" und "Wikiquette" hin oder her - ... äääh ... "auf die Füße treten" Kurz gesagt: ich bin das, was Teile der hiesigen "Community" als "Projektstörer" (teilweise mit Ungeziefer oder anderen Tierattributen assoziiert und so benannt) bezeichnet.

Einleitend zunächst mal aus gegebenen Anlässen: zum Zustand der de-eh-Wikihoppsassa - zumindest (nicht nur) auf der Meta-Ebene. - bzw. eine assoziative kleine Prognose/Parabel zur Zukunft/oder bereits Gegenwart (?) der Wikipedia:

Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Der Maschinist in dampfende Lethargie versunken
Die Mannschaft lauter meineidige Halunken
Der Funker zu feige, um SOS zu funken
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus - und Kurs auf's Riff
(übernommen von da: Das Narrenschiff v. Reinhard Mey ... Der Auszug ist nur der Refrain, wobei der gesamte Liedtext IMO durchaus ebenfalls treffend für den Zustand der WP ist)

Ulitz setzt sich aus meinem Vornamenskürzel und einem Teil meines Nachnamens zusammen. Ich bin irgendwann im Februar 2004 auf Wikipedia gestoßen. Das Konzept hatte mir zunächst gefallen (sozusagen gelebte Aufklärung im Computerzeitalter in etwa diesem Sinn ... Variation 2, 3), aber dann ....

.... Inzwischen - (Stand 2011; real dabei seit 2004) ist meine Skepsis schon seit langem und zunehmend gewachsen. Ich habe meine Aktivität - bezogen auf die Neueinstellung von Artikeln - massiv eingeschränkt. Wer will, mag es als (unbefristeten) "Bummelstreik" bezeichnen. .... (siehe Statement unter nachfolgenden Überschriften)
Sporadisch habe ich vor, weiterhin ab und zu auf im Folgenden genannte Probleme hinzuweisen, auch, wenn ich deswegen Gefahr laufe, teilweise auch langfristig per zusammenfabulierten Willkürbegründungen ("persönlicher Angriff", "Kein Wille zu was auch immer immer erkennbar" ... etc.) gesperrt zu werden (vgl. Mein Sperrlog) ... und auch, wenn manche Benutzer meinen, mich und ein paar andere, die die Sachlage ähnlich wie ich sehen dürften, als "virtuelle Brandstifter" diffamieren zu können. Dazu als Erwiderung:
"In der de-Wikipedia gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat."
(in Abwandlung eines Zitats von Carl von Ossietzky - aus - im Original - "Deutschland" habe ich "de-Wikipedia" gemacht)
allegorische Darstellung eines Teil der Admins bei der Arbeit - nach Hinweisen/Kritik/Warnungen, dass bestimmte Kreise des "rechten Rands der Gesellschaft" die WP zu unterwandern versuchen -: Nix "hören", nix "sagen", nix "sehen" (Siehe beispielhaft diesen Meinungsaustausch mit der Tendenz, das Problem totzuschweigen, und diejenigen, die es benennen, möglichst aus der WP auszugrenzen); ebenfalls eine erschreckend aufschlussreiche Diskussion ist hier zu finden
Passend zum abgewandelten Ossietzky-Zitat: Nachdem es in Verlauf der vergangenen Jahre bis heute immer wieder mal zu unbegründeten Sperrungen gegen Strukturkritiker in der Wikipedia kam, - gegen Kritiker, die zudem teilweise auch deswegen langfristig gesperrt wurden/werden, weil sie es wagen/gewagt haben, auf der meta-Ebene die Strukturen der deutschen Wikipedia zu kritisieren, und zudem das Verhalten einiger Admins kritisch bis satirisch zu analysieren, verweise ich zur Verdeutlichung/Veranschaulichung dessen, was seit einiger Zeit in der de-Wikipedia vor sich geht, auf diesen Text eines weiteren WP-Benutzers: "Tagebuch eines inneren Emigranten", eine Art Parabel über die Etablierung und Festigung einer Willkürherrschaft (in der Wikipedia) durch einen gewissen Admin-Klüngel (oft als "Chatmob" bezeichnet). ... Ein Klüngel, der zu meinen scheint, er hätte eine Art Hoheitsstatus über das Projekt, und damit sich das Recht anmaßt, quasi autokratisch/eigenmächtig darüber zu entscheiden, wer hier auf der meta-Ebene was "sagen" darf oder nicht (Nein- dieser Klüngel besteht nicht aus Nazis, aber es handelt sich um einen Klüngel, der teils aus Ignoranz, teils aus Unwissen bzw. Halbbildung, teils aus Eitelkeit, teils aus arroganter Selbstgefälligkeit und Selbstüberschätzung - selbst überzeugt, im Sinne des Projekts zu handeln - nicht erkennt oder nicht erkennen will, welchen Tendenzen er hier zuarbeitet. Denn in der Tendenz werden diejenigen zunehmend gesperrt oder rausgemobbt, die das Problem benennen, während die Problemträger, die sich bislang natürlich (noch) nicht offen als Nazis outen, aber zumindest in ihrer Geisteshaltung (erkennbar beim Überblick ihrer Beiträge, nicht nur in Diskussionen) - oftmals von denselben Adminsitratoren, die die Kritiker hier kicken, geschützt werden.

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