Bergwandern

Bergwanderung im Kanton Graubünden
Bergwandern, starker Höhenunterschied
Wegweiser für Tal- (gelb), Berg- (weiß-rot-weiß) und Alpinwanderwege (weiß-blau-weiß) in der Schweiz (Engstligenalp)
Markierung eines Bergwanderwegs

Unter Bergwandern versteht man touristisch-sportliches Gehen und Steigen im Gebirge, wobei die Hände nur zur Erhaltung des Gleichgewichts, nicht aber zur Fortbewegung eingesetzt werden. Bergwandern kann sowohl in Mittelgebirgen als auch im Hochgebirge ausgeübt werden. Im Hochgebirge verlangt Bergwandern Ausdauer, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Orientierungssinn und Bergerfahrung. Auf besonders ausgesetzten oder schwierigen Stellen werden Wege manchmal durch Drahtseile, Ketten, Klammern oder Leitern gesichert. Beim Bergwandern wird im Gegensatz zum Bergsteigen komplett auf eine Partnersicherung verzichtet, jeder Bergwanderer muss das Gelände – auch bei allfälligem Klettern – allein beherrschen.[1]

Seit den 1990er-Jahren ist Bergwandern wieder sehr im Trend, das Erlebnis Berg wieder von großer Bedeutung.

  1. Bergwandern - Enzyklopädie - Brockhaus.de. Abgerufen am 30. April 2023.

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