Biathlon-Weltcup 2013/14

Biathlon-Weltcup 2013/14
Männer Frauen
Sieger
Gesamtweltcup Frankreich Martin Fourcade Norwegen Tora Berger
Finnland Kaisa Mäkäräinen
Einzelweltcup Norwegen Emil Hegle Svendsen Tschechien Gabriela Soukalová
Sprintweltcup Frankreich Martin Fourcade Finnland Kaisa Mäkäräinen
Verfolgungsweltcup Frankreich Martin Fourcade Finnland Kaisa Mäkäräinen
Massenstartweltcup Frankreich Martin Fourcade Belarus Darja Domratschawa
Staffelweltcup Schweden Schweden Deutschland Deutschland
Nationenwertung Norwegen Norwegen Norwegen Norwegen
Mixed-Staffelweltcup Norwegen Norwegen und Tschechien Tschechien
Wettbewerbe
Austragungsorte 9 9
Einzelwettbewerbe 22 22
Staffelwettbewerbe 4 4
Mixedwettbewerbe 2
Abgesagt 1 (davon nachgeholt: 1) 1 (davon nachgeholt: 1)
Abgebrochen 1

In der Saison 2013/14 wurde der Biathlon-Weltcup zum 37. Mal ausgetragen. Höhepunkt der Saison waren die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi, die Wettkämpfe dort wurden – mit Ausnahme der Mixed-Staffel – anders als in den Vorjahren jedoch nicht zum Weltcup gezählt. Als Unterbau fungierte der IBU-Cup 2013/14.

Titelverteidiger des Gesamtweltcups war bei den Männern der Franzose Martin Fourcade und bei den Frauen die Norwegerin Tora Berger. Bei den Männern verteidigte Fourcade seinen Titel, bei den Frauen stand am Saisonende Kaisa Mäkäräinen aus Finnland an der Spitze des Gesamtklassements. Als Folge der nachträglichen Annullierung mehrerer Ergebnisse Olga Saizewas wegen Dopings wurde die Gesamtwertung neu berechnet, wodurch Berger fünf Punkte mehr als Mäkäräinen aufwies. Die Internationale Biathlon-Union (IBU) entschied im Dezember 2021, sowohl Mäkäräinen als auch Berger zu Gesamtweltcupsiegerinnen zu erklären.[1]

Biathlon-Weltcup 2013/14 (Europa)
Biathlon-Weltcup 2013/14 (Europa)
Kontiolahti
Oberhof
Östersund
Oslo
Annecy
Sotschi
Lage der Austragungsorte
Biathlon-Weltcup 2013/14 (Österreich)
Biathlon-Weltcup 2013/14 (Österreich)
Hochfilzen
Antholz
Ruhpolding
Pokljuka
Detailansicht Österreich und Nachbarländer
  1. dpa: Berger und Mäkäräinen nachträglich Weltcup-Siegerinnen 2014. 22. Dezember 2021. Abgerufen am 11. Januar 2024 via sueddeutsche.de.

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