Bibelfilm

Die Verarbeitung von Stoffen der Bibel im Film ist seit der Stummfilmzeit ein wiederkehrendes Motiv der Filmnarration. Der Bibelfilm steht dabei im Konflikt zwischen kommerzieller Unterhaltung und theologisch-christlicher Werktreue.[1] Er bedient sich häufig Motiven des 1. Buch Mose (Schöpfungsgeschichte, Arche Noah, Sodom und Gomorra) und weiterer bekannter Geschichten und Personen des Alten Testaments (wie Moses, dem die Zehn Gebote übergeben werden, des Paars Samson und Delila, Ruths oder König Davids). Aus dem Neuen Testament werden besonders die Evangelien thematisiert oder schwerpunktmäßig einzelne Personen daraus (z. B. Jesus, die Jungfrau Maria oder Salome).[2]

  1. Manfred Tiemann: Bibelfilme (AT). In: Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet. Juni 2012, abgerufen am 11. März 2014.
  2. James zu Hüningen: Bibelfilm. In: Lexikon der Filmbegriffe. Hans J. Wulff und Theo Bender, abgerufen am 11. März 2014.

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