Die Normierung der Bildformate von Fotografien ist entstanden zum einen aus der Konfektionierung des den Fotografen gelieferten Fotopapiers und der Rationalisierung anfallender Laborarbeiten, zum anderen wurde sie gefördert durch die im 19. Jahrhundert verbreitete Verwendung von Fotoalben, in deren Fenster („Kulissen“) vom Rand her Fotokarten eingeschoben werden konnten.[1]