Billy Wilder

Billy Wilder 1989 in Berlin

Billy Wilder (* 22. Juni 1906 als Samuel Wilder in Sucha, Galizien, Österreich-Ungarn; † 27. März 2002 in Los Angeles, Kalifornien) war ein österreichischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent, der nach seiner Emigration die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm.

Wilder wirkte stilbildend für das Genre Filmkomödie und schuf als Regisseur und Drehbuchautor von Komödien wie Sabrina (1954), Manche mögen’s heiß (1959), Eins, Zwei, Drei (1961) und Das Mädchen Irma la Douce (1963), aber auch von dramatischen Filmen wie Frau ohne Gewissen (1944), Das verlorene Wochenende (1945), Boulevard der Dämmerung (1950) oder Zeugin der Anklage (1957) Filme von zeitloser Relevanz. Sein Werk umfasst mehr als 60 Filme, die in einem Zeitraum von über 50 Jahren entstanden sind. Er wurde als Autor, Produzent und Regisseur 21-mal für einen Oscar nominiert und sechsmal ausgezeichnet. Allein bei der Oscarverleihung 1961 wurde er als Produzent, Drehbuchautor und Regisseur für den Film Das Appartement dreifach ausgezeichnet, was bis heute nur insgesamt zehn Regisseuren gelungen ist.[1]

  1. die anderen sind Leo McCarey, Francis Ford Coppola, James L. Brooks, Peter Jackson, die Brüder Joel und Ethan Coen, Alejandro González Iñárritu, Bong Joon-ho und das Duo Daniel Kwan und Daniel Scheinert.

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