Bitterroot National Forest
IUCN-Kategorie VI – Protected Area with Sustainable use of Natural Resources | ||
Der Trapper Peak im Bitterroot National Forest | ||
Lage | Montana und Idaho, USA | |
Fläche | 6.421 km² | |
Geographische Lage | 46° 14′ N, 113° 58′ W | |
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Einrichtungsdatum | 1907 | |
Verwaltung | U.S. Forest Service |
Der Bitterroot National Forest ist ein im westlichen Montana und östlichen Idaho gelegener Nationalforst. Der fast 6500 km²[1] große Forst ist Teil der nördlichen Rocky Mountains. Die Höhe des Waldes reicht von 975 m am nördlichen Ende des Bitterroot Valleys bis 3096 m auf dem Trapper Peak.[2] Die Gras- und Buschlandschaft im Tal ist überwiegend Lebensraum für Gelb-Kiefern, mit zunehmender Höhe bestimmen Gewöhnliche Douglasien (Pseudotsuga menziesii), Küsten-Kiefern (Pinus contorta), Westamerikanische Lärchen (Larix occidentalis), Engelmann-Fichten (Picea engelmannii), Felsengebirgs-Tannen (Abies lasiocarpa), Felsengebirgs-Lärchen (Larix lyallii) und Weißstämmige Kiefern (Pinus albicaulis) das Landschaftsbild. Der Wald ist unter anderem Lebensraum für Maultierhirsche, Weißwedelhirsche, Elche, Dickhornschafe, Schneeziegen, Amerikanische Schwarzbären und Pumas.[2]
Der Bitterroot National Forest wurde vor mindestens 8000 Jahren erstmals von Menschen besiedelt. Er ist das ehemalige Stammesgebiet der Flathead, wurde aber auch von den Nez Percé frequentiert. Die Lewis-und-Clark-Expedition 1805 war der erste dokumentierte Kontakt von Euro-Amerikanern mit dem Wald. Die Entdeckung von Gold in den 1860er Jahren führte zu einer verstärkten Einwanderung in dem Gebiet. 1907 wurde das Bitterroot Forest Reserve ein National Forest.[3] Der Sitz des Forstes befindet sich in Hamilton.[4]