Blutagar dient in der Mikrobiologie
Der Nährboden besteht zu 5 bis 10 % aus defibriniertem Blut (in der Regel Schaf- oder Pferdeblut, manchmal auch Kaninchenblut, selten Menschenblut; Schweineblut nur für Spezialfälle) und ermöglicht den Nachweis bestimmter Erregerklassen und die Beurteilung hämolysierender Eigenschaften der kultivierten Bakterien (z. B. Streptokokken). Der Blutagar kann auch mit einem Zusatz von Antibiotika verwendet werden.