Boccia

Konrad Adenauer 1958 beim Bocciaspiel in seinem Urlaubsort Cadenabbia

Boccia [ˈbɔʧa] ist die italienische Variante des Boule-Spiels, bei dem es darum geht, seine eigenen Kugeln möglichst nah an eine kleinere Zielkugel (Pallino) zu setzen (platzieren) bzw. die gegnerischen Kugeln vom Pallino wegzuschießen (Raffa oder Volo). Boccia wird den Präzisionssportarten zugerechnet.

Seit 1984 ist eine Form des Boccias unter dem Namen „Boccia“ eine paralympische Sportart, dieser Ableger des Originalspiels wird in der deutschen Sprache als „Hallenboccia“ oder als „Para(-)Boccia“ bezeichnet.[1][2]

In Italien wird Boccia als bocce oder gioco delle bocce bezeichnet. Italienisch boccia bedeutet „Bocciakugel“.

In Kroatien wird Boccia als boćanje oder auch balote bezeichnet (balota, kroat. für „Bocciakugel“).

  1. Hallenboccia / Indoor Boccia. In: hallenboccia.de. Abgerufen am 7. März 2022.
  2. Tag eins der Para-Boccia-EM bringt viele Lehrstunden. In: dbs-npc.de. Deutscher Behindertensportverband, 26. November 2021, abgerufen am 7. März 2022.

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