Body-Mass-Index

Der Body-Mass-Index (BMI [ˈbɒdi mæs ˈɪndɛks]) – auch Körpermasseindex (KMI), Körpermassenzahl (KMZ) oder Quetelet-Kaup-Index – ist eine Maßzahl für die Klassifizierung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße. Sie wurde 1832 von Adolphe Quetelet sowie nach dem Ersten Weltkrieg von Ignaz Kaup entwickelt.[1][2]

Der BMI bezieht die Körpermasse (englisch mass, umgangssprachlich Gewicht) auf das Quadrat der Körperlänge. Der BMI ist lediglich eine grobe, schätzende Maßzahl, da sie weder Statur und biologisches Geschlecht noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt.

  1. A. Quételet: Recherches sur le poids de l’homme aux diff erent âges. Nouveaux Memoires de l’Academie Royale des Sciences et Belle-Lettres de Bruxelles 7, 1832. – A. Quételet: L’anthropométrie ou le mesure des differentes facultés de l’homme. C. Muquardt, Brüssel 1871.
  2. Wolfgang U. Eckart, Christoph Gradmann (Hrsg.): Ärzte-Lexikon. Von der Antike bis zur Gegenwart. Heidelberg 2006, S. 189.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Tubidy