Bolivien

Wüste am Salar de Uyuni mit Lamas

Bolivien (spanisch Bolivia [boˈliβi̯a], benannt nach Simón Bolívar, auf Quechua Puliwya und Aymara Wuliwya, offiziell: Plurinationaler Staat Bolivien[8]) ist ein Binnenstaat in Südamerika, der im Westen an Peru und Chile, im Süden an Argentinien und Paraguay, im Osten und Norden an Brasilien grenzt. Im Land gibt es drei klimatische Zonen: das Gebirge der Anden im Westen, die tropischen Tiefebenen im Osten und dazwischen eine Zone von Tälern mit gemäßigtem und subtropischem Klima. Das Land zeichnet sich besonders durch seine kulturelle und ethnische Vielfalt aus, die im Namen Plurinationaler Staat zum Ausdruck kommt. Die Verfassung erkennt offiziell 36 verschiedene Ethnien und deren eigene Sprachen an. Trotz hoher wirtschaftlicher Wachstumsraten von durchschnittlich 6,2 % zwischen 2012 und 2022 gilt Bolivien noch immer als eins der ärmsten Länder Lateinamerikas.[5]

  1. a b Länderinformation Bolivien Stand: Oktober 2012. In: auswaertiges-amt.de. Auswärtiges Amt, abgerufen am 11. Februar 2013.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen the_world_factbook_bolivia.
  3. RESULTADOS - CENSO BOLIVIA, abgerufen am 1. September 2024
  4. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 22. Mai 2023 (englisch).
  5. a b World Economic Outlook Database October 2023. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2023, abgerufen am 18. September 2024 (englisch).
  6. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2023/2024. United Nations Development Programme, New York 2024, ISBN 978-92-1358870-3, S. 275 (englisch, undp.org [PDF]).
  7. Nueva Constitución Política del Estado. (PDF) Bolivien, Oktober 2008, archiviert vom Original am 21. Mai 2009; abgerufen am 26. April 2009 (spanisch).
  8. Verzeichnis der Staatennamen für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland. Auswärtiges Amt, 22. März 2024, abgerufen am 1. September 2024.

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