Der Flexity Swift ist eine Familie von Stadtbahnwagen des Herstellers Bombardier Transportation, die erstmals 1995 durch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) eingesetzt wurde. Heute werden die Fahrzeuge von mehreren Verkehrsbetrieben in Europa, Asien und den USA eingesetzt. Dazu gehören u. a. Bonn, Frankfurt am Main, Istanbul, Köln, London-Croydon, Minneapolis, Rotterdam, Stockholm und Manchester. Für Bursa[1] und Karlsruhe[2] wurden Ende der 2000er Jahre Fahrzeuge bestellt. Diese sind sowohl in einer Niederflur- als auch einer Hochflur-Version lieferbar. In Deutschland sind sie hauptsächlich unter den Typbezeichnungen der KVB (K4000, K4500, K5000) oder der VGF (U5) bekannt.
Die von Bombardier ab 1992 an die U-Bahn Wien gelieferten Niederflurwagen T waren das Vorbild der K4000 und wurden auch in Köln testweise eingesetzt. Allerdings gehören sowohl die Typen T und T1 als auch die davon abgeleitete Reihe 400 der Wiener Lokalbahn nicht zur Flexity-Familie.
Die von Bombardier hergestellten Hochflurfahrzeuge für die Docklands Light Railway der Typen B90, B92, B2K und B07 ähneln der Flexity Swift-Familie, gehören aber keiner Flexity-Familie an. Die Familien Flexity Swift und Flexity Link werden vom Bombardier unter dem Begriff Flexity Light Rail zusammengefasst.
Die wichtigsten Wettbewerber des Flexity Swift sind der Alstom Citadis, der Siemens Combino und Siemens Avanto, der Tango von Stadler Rail, der Sirio von AnsaldoBreda und Bombardiers andere Bombardier Flexity Straßenbahnwagen.