Bonifatius I. (lat., zusammengesetzt aus bonum (gut) und fatum (Schicksal, Geschick), wohl „[Mann] guten Geschicks“[1] oder auch „der gutes Geschick Verheißende“[2], volksetymologisch[3] auch „der Wohltäter“;[4] † 4. September422 in Rom) war vom 28. Dezember 418 bis zum 4. September 422 Papst in Rom. Der Name seines Vaters war Jocundus oder Secundius.
↑Lutz E. von Padberg: Wynfreth-Bonifatius. In: Carsten Peter Thiede (Hrsg.): R. Brockhaus Bildbiographien. Brockhaus Verlag, Wuppertal und Zürich 1989, S.65.