Border Reivers (Bande)

Border Reivers am Gilnockie Tower (Druck aus dem 19. Jahrhundert)

Als Border Reivers (engl. „Grenzräuber“) wurden Banditen entlang der englisch-schottischen Grenze in der Zeit vom späten 13. Jahrhundert bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts bezeichnet. Die Banden setzten sich aus Mitgliedern von Familien aus beiden Nationen zusammen und verübten ihre Überfälle, ungeachtet der eigenen Herkunft, beiderseits der Grenze. Ihre Hochzeit hatten sie im 16. Jahrhundert während der Regierungszeiten der Stuarts in Schottland und der Tudors in England.

Reive ist ein veraltetes englisches Wort für „plündern“ oder „rauben“. Es stammt vom mittelenglisch-schottischen Verb reifen ab, welches wiederum seine Wurzeln im altenglischen rēafian und dem altertümlichen standard-englischen Verb reave hat.[1]

  1. Übersetzung nach Merriam-Webster.com

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