Brechen (Faserpflanzen)

Schematische Darstellung des Verarbeitungsvorgangs bei Flachsfasern mit Brechen als erstem Schritt

Das Brechen von Pflanzenfasern ist der zentrale Aufbereitungsschritt bei der Gewinnung von Bastfasern aus den Stängeln einjähriger Faserpflanzen wie Lein, Hanf oder auch Jute[1] im mechanischen Verfahren. Durch das Brechen werden die Epidermisschichten und die verholzten Kerne aufgebrochen und zerkleinert. Das Brechen dient mit den nachfolgenden Schritten wie dem Hecheln dazu, die Fasern mechanisch von Lignin und von anderen Pflanzenresten zu befreien.

  1. H. Schnee: Jute. In: Deutsches Koloniallexikon. 1920, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

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