Bremsbelag

Bremsklotz mit verschlissenem Bremsbelag (Pkw)
Bremsklotz einer Scheibenbremse am Fahrrad
Bremsbelag (Pkw) mikroskopisch, aufgenommen mit achtfacher Vergrößerung im Auflicht

Ein Bremsbelag ist Bestandteil des Bremsklotzes einer Bremse, der an einem sich bewegenden Element reibt, dabei verschleißt und durch die Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme eine Bremsung (Verzögerung) vollzieht.

Bremsbeläge werden mit Trägerbauteilen zu Bremsklötzen verbunden. Sie werden dazu auf das Trägerelement geklebt oder genietet[1], an- oder eingegossen oder formschlüssig befestigt (z. B. geklemmt).

Handelsübliche Bremsbeläge bestehen im Wesentlichen aus Reibmitteln und Bindemitteln.[2]

Gummibremsbeläge für Stempel- und Felgenbremsen am Fahrrad bestehen aus Elastomeren, die auf bestimmte Anforderungen abgestimmt werden können, wie etwa dem Bremsverhalten bei Nässe oder die Verwendung mit Stahl- oder Aluminiumfelgen.

Bremsklötze für Fahrrad-Cantileverbremsen, bei denen der Belaghalter vom Gummi umformt ist.
  1. Reibmaterial – Lösungen für Bremsen im industriellen Einsatz (PDF; 545 KB), abgerufen am 5. August 2021
  2. Zukunftsweisende Mischtechnik für die Herstellung von Reibbelägen, Artikel auf eirich.de vom 12. September 2017, abgerufen am 5. August 2021

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