Ein Bremsbelag ist Bestandteil des Bremsklotzes einer Bremse, der an einem sich bewegenden Element reibt, dabei verschleißt und durch die Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme eine Bremsung (Verzögerung) vollzieht.
Bremsbeläge werden mit Trägerbauteilen zu Bremsklötzen verbunden. Sie werden dazu auf das Trägerelement geklebt oder genietet[1], an- oder eingegossen oder formschlüssig befestigt (z. B. geklemmt).
Handelsübliche Bremsbeläge bestehen im Wesentlichen aus Reibmitteln und Bindemitteln.[2]
Gummibremsbeläge für Stempel- und Felgenbremsen am Fahrrad bestehen aus Elastomeren, die auf bestimmte Anforderungen abgestimmt werden können, wie etwa dem Bremsverhalten bei Nässe oder die Verwendung mit Stahl- oder Aluminiumfelgen.