Der Briand-Kellogg-Pakt (auch Kellogg-Pakt, Kellogg-Briand-Pakt oder Pariser Vertrag) ist ein völkerrechtlicher Vertrag zur Ächtung des Krieges, der am 27. August 1928 in Paris von zunächst elf Nationen unterzeichnet wurde. Er ist nach dem US-Außenminister Frank Billings Kellogg und dem französischen Außenminister Aristide Briand benannt.
Die historische Bedeutung des Kriegsächtungsvertrages besteht darin, dass man ihn nach 1945 heranzog, um die Kriegsverbrechen Deutschlands und Japans juristisch zu verurteilen.