RAF Filton Bristol Filton Airport | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | EGTG | |
IATA-Code | FZO | |
Koordinaten | 51° 31′ 10″ N, 2° 35′ 37″ W | |
Höhe über MSL | 69 m (226 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 7 km nördlich von Bristol | |
Straße | ||
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1911 | |
Schließung | 2012 | |
Betreiber | RAF BAE Systems | |
Start- und Landebahn | ||
09/27 | 2467 m × 91 m Beton |
Bristol Filton Airport (zuvor Filton Airfield, IATA-Code: FZO, ICAO-Code: EGTG) war ein Flughafen in Filton nördlich von Bristol im Südwesten von England. Er wurde primär von Geschäftsreiseflugzeugen genutzt und verfügte über eine 2467 Meter lange Piste, die mit einem Instrumentenlandesystem ausgestattet war.
Der Flugplatz wurde am 31. Dezember 2012 geschlossen. Das Gelände wurde am selben Tag an die Londoner Immobilienfirma Bridgehouse Capital verkauft. Im Umfeld sind verschiedene Unternehmen der Luftfahrtindustrie angesiedelt, u. a. BAE Systems, Airbus, MBDA und Rolls-Royce. Der Name Filton ist deshalb eng mit der Entwicklung von Flugzeugen wie Bristol 170, Bristol F.2 Fighter, Bristol Type 175 Britannia und Concorde verknüpft. Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens steht seit ihrem letzten Flug am 26. November 2003 die Concorde Nr. 216 mit dem Kennzeichen G-BOAF als Teil des örtlichen Luftfahrtmuseums. Seit 2017 ist sie ein zentrales Ausstellungsstück.[1]