Brunegghorn | ||
---|---|---|
Brunegghorn (links) und Bishorn (ganz rechts) von Nordosten | ||
Höhe | 3833 m ü. M. | |
Lage | Kanton Wallis, Schweiz | |
Gebirge | Walliser Alpen, Weisshorngruppe | |
Dominanz | 1,7 km → Bishorn | |
Schartenhöhe | 286 m ↓ Bisjoch | |
Koordinaten | 623729 / 108290 | |
| ||
Erstbesteigung | 13.7.1853 Pfarrer Josef Tantignoni und Kaplan Franz Xaver Tantignoni aus St. Niklaus sowie Hieronymus Brantschen aus Randa, der 1867 zum Priester geweiht wurde[1] | |
Normalweg | Von der Turtmannhütte über Bruneggjoch, Brunegggletscher und oberen Südwestgrat |
Das Brunegghorn (3833 m ü. M.) ist ein Gipfel in den Walliser Alpen auf der Westseite des Mattertals oberhalb von Herbriggen. Es liegt gut 3½ Kilometer nordöstlich des Weisshorns (4505 m) und etwa 2½ Kilometer ostnordöstlich des Bishorns (4153 m). Der Gipfel entsendet Grate nach Nordwesten, Nordosten und Südwesten. Vom unteren Mattertal aus gesehen ist das Brunegghorn mit seiner bis zu 57° steilen Nordwand der dominierende Berg. Ganz gegensätzlich zur Nordwand ist die breite, brüchige Südostseite, aus deren Sockel 1991 der Bergsturz von Randa seinen Ausgang nahm.
Nordwestlich des Berges erstreckt sich der über vier Kilometer lange Brunegggletscher, deutlich kleiner ist der Abberggletscher unterhalb der Nordwand. Auf der Ostseite des Berges befinden sich mit dem Holzgletscher und dem Rossgletscher zwei weitere kleinere Gletscherreste.