buchreport.express
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Beschreibung | Fachzeitschrift für den deutschen Buchhandel |
Verlag | Harenberg, Dortmund |
Erstausgabe | 11. September 1970 |
Einstellung | Anfang Januar 2024[1] |
Erscheinungsweise | wöchentlich |
Verbreitete Auflage | 4000 Exemplare |
(Mediadaten 2019) | |
Chefredakteur | Thomas Wilking |
Weblink | www.buchreport.de |
ISSN (Print) | 1615-0732 |
buchreport.magazin
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Beschreibung | Fachzeitschrift für den deutschen Buchhandel |
Verlag | Harenberg, Dortmund |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verbreitete Auflage | 4000 Exemplare |
(Mediadaten 2019) | |
Chefredakteur | Thomas Wilking |
Weblink | www.buchreport.de |
ISSN (Print) | 1615-0724 |
Der Buchreport (Eigenschreibweise: buchreport) war eine mit zwei Ausgaben erscheinende Fachzeitschrift für den deutschsprachigen Buchhandel.
Der Buchreport wurde mehr als 50 Jahre von der in Dortmund ansässigen Harenberg Kommunikation Verlags- und Mediengesellschaft herausgegeben, die von 2007 bis 2021 eine Tochter des Spiegel-Verlages war und danach von der Busch-Group des Kölner Verlegers Timo Busch übernommen wurde.
Hauptprodukte waren die wöchentliche Ausgabe buchreport.express und das monatlich erscheinende buchreport.magazin. Ihre Auflagen betrugen 2019 jeweils 4000 Stück. Das monatliche Magazin enthielt beigelegte Schwerpunktthemenhefte buchreport.spezial zu einzelnen Buch-Warengruppen wie Kinder- und Jugendbuch, RWS (Recht, Wirtschaft, Steuern), Fitness- und Gesundheitsbücher, Religion, Kalender, Hörbuch u. a. sowie zum Thema Verlagsherstellung und Verlagsmanagement. Die Zeitschriften waren gedruckt und digital (E-Paper) erhältlich, die Beiträge der Zeitschriften wurden auch einzeln auf www.buchreport.de hinter einer Paywall veröffentlicht neben freien, werktäglich aktualisierten Meldungen.
Buchreport erstellte und veröffentlichte Spiegel-Bestsellerlisten für folgende Buchformate:
Weitere Bestsellerlisten:
Buchreport veröffentlichte die Rankings:
und die Übersichten:
Im Dezember 2023 meldete der den Buchreport herausgebende Harenberg Verlag Insolvenz an, das Amtsgericht Köln eröffnete am 1. Januar 2024 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Harenberg GmbH. Zwar ist beabsichtigt, "im Rahmen einer übertragenden Sanierung" den Buchreport als "unabhängige Stimme der Buchindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz" zu erhalten, aber da bis zum Jahreswechsel noch keine Gesamtlösung für den Verlag gefunden werden konnte, musste der Geschäftsbetrieb in Redaktion und Verlag eingestellt werden. Laut Insolvenzverwalter war eine Fortführung wegen der finanziellen Lage nicht möglich. Den Mitarbeitern wurde gekündigt.[2]
Die für den Buchhandel wichtigen Bestsellerlisten, die der Buchreport seit 1972 für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel erstellt hat, werden künftig von der eBuch-Genossenschaft zusammengestellt. Sie werden wie bisher wöchentlich im Spiegel und ab sofort auch im Monatsmagazin BuchMarkt veröffentlicht, das zur eBuch-Genossenschaft gehört.[3]