Buchweizenkrankheit

Klassifikation nach ICD-10
L56.8 Sonstige näher bezeichnete akute Hautveränderungen durch Ultraviolettstrahlen
{{{02-BEZEICHNUNG}}}
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Buchweizenkrankheit oder Buchweizenausschlag, auch Fagopyrismus (lat. fagus „Buche“ und altgriech. πυρός „Weizen“) genannt, ist eine Krankheit, die bei Menschen und Säugetieren nach reichlichem Genuss von ungeschältem gemeinen Buchweizen (Fagopyrum esculentum) vorkommen kann.

Strukturformel eines Fagopyrins (hier Fagopyrin F)[1]

In den weiß-rosa Blütenhüllen des Buchweizens sind u. a. Fagopyrine enthalten, die auch der Schale von Buchweizenfrüchten anhaften können. Sie zählen chemisch als Naphthodianthrone zu den Anthrachinon-Derivaten.[1] Ähnlich wie das verwandte Hypericin können sie phototoxisch wirken, unter Lichteinwirkung Giftstoffe bilden und die Empfindlichkeit von belichteten Hautpartien gegenüber schädigenden Strahlungsanteilen erhöhen (Photosensibilisierung). Als Folge photodynamischer Effekte kommt es zu einem juckenden Hautausschlag (Urtikaria). Daneben können Magen-Darm-Beschwerden in Form von Übelkeit, Durchfällen und Erbrechen auftreten. Die Behandlung besteht in symptomatischen Maßnahmen und dem Schutz vor weiterer Lichtexposition.

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen pmid24054263.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in