Bulau (Wald)

Einer der vielen Gräben in der Bulau
Die Kinzig in der Bulau
Der Kinzigsteg in der Bulau, eine der wenigen Fußgängerbrücken über den Fluss.
Bärlauchblüte in der Bulau im Frühjahr
Karte Friedrich Zollmanns von 1728, die seit ihrem Erscheinen die Frage nach der Namensherkunft der Bulau aufgeworfen hat

Die Bulau ist ein ehemals zusammenhängendes Waldgebiet nordöstlich von Hanau. Sie ist ein sehr naturbelassener Wald am Unterlauf der Kinzig und aufgrund des Artenreichtums in weiten Teilen als FFH-Gebiet Erlensee bei Erlensee und Bulau bei Hanau geschützt. Außerdem finden sich in der Bulau gut erhaltene Abschnitte des Obergermanisch-Raetischen Limes, die Klosterruine St. Wolfgang, das Forstamt Wolfgang mit der hessischen Forstsamendarre sowie die Barbarossaquelle. Ob sich der Name des Waldes von Pfahl, dem römischen Limes, ableitet - wie z. B. bei Pohl-Göns -, ist bis heute umstritten.


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