Burmafeldzug | |||||||||||||||||
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Teil von: Zweiter Weltkrieg, Pazifikkrieg, Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg | |||||||||||||||||
Japanische Eroberung und Besetzung Burmas 1942 | |||||||||||||||||
Datum | Januar 1942 bis Juli 1945 | ||||||||||||||||
Ort | Burma (Myanmar) | ||||||||||||||||
Ausgang | Alliierter Sieg | ||||||||||||||||
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Japanische Eroberung 1941/42
Bilin – Sittang – Pegu (Taukkyan) – Rangun – Yunnan-Burma-Straße (u.a. Tachiao – Oktwin – Toungoo – Yenangyaung – Lashio I)
1942/43
Burma-Kampagne 1942–1943
Arakan I – The Hump – Chindits
1944
Schlacht um Nordburma und West-Yunnan 1943–1945
Burma-Kampagne 1944
Arakan II – Ha-gō – Lashio II – Sangshak – Myitkyina – U-gō (Imphal – Kohima – Tennisplatz) – Mogaung – Song shan/Huitong-Brücke – Dan-gō
1944/45
Burma-Kampagne 1944–1945
Bhamo – Arakan III (Kangaw und Höhe 170 – Ramree) – Meiktila/Mandalay – Pakokku – Lashio III – Tanlwe Chaung – Operation Dracula – Sittang
Der Burmafeldzug, auch Burma-Kampagne, war ein Feldzug während des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg. Alliierte Einheiten kämpften dabei gegen Truppen des Japanischen Kaiserreichs und dessen Verbündete. Die Kämpfe in Burma (heute Myanmar) begannen im Januar 1942, wenige Wochen nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor und dem darauffolgenden Kriegseintritt der Vereinigten Staaten. Die japanischen Truppen der 15. Armee, die von General Iida Shōjirō kommandiert wurden, überschritten Mitte Januar 1942 die Grenze von Thailand nach Burma, wobei sie innerhalb weniger Wochen die Hauptstadt Rangun erreichen konnten. Ziel des japanischen Feldzugs gegen Burma war es zum einen, die über die östlichen Ausläufer des Himalaya verlaufenden Nachschub- und Versorgungslinien zwischen Britisch-Indien und dem von chinesischen Kuomintang-Truppen bei Chongqing gehaltenen Territorium abzuschneiden, um auf diese Weise den seit 1937 dauernden Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg zu beenden. Bei dem raschen japanischen Vormarsch wurden die englischen und indischen Truppen des Britischen Commonwealth, sowie einige chinesische Einheiten der nationalchinesischen Regierung unter Chiang Kai-shek, die Burma gegen eine japanische Invasion hätten verteidigen sollen, binnen weniger Monate fast komplett aufgerieben, wobei sie bis zum Chindwin-Fluss zurückweichen mussten. Ende 1942 konnten jedoch amerikanische (Merrill’s Marauders) und britische (Chindits) Guerilla-Truppen mehrere Sabotage- und Guerilla-Aktionen hinter den japanischen Linien begehen. Anfang 1944 konnten die britischen und amerikanischen Truppen wieder in die Offensive gehen, wobei die japanischen Einheiten bis nach Rangun zurückgetrieben wurden. Nach diesem ersten Vorstoß konnten die alliierten Truppen fast ganz Burma bis Juli 1945 von den japanischen Besatzern zurückerobern, doch erst mit der offiziellen japanischen Kapitulation am 2. September 1945 ergaben sich auch die letzten japanischen Truppen im Süden.