Cap San Diego

Cap San Diego
Stückgutfrachter und Museumsschiff Cap San Diego auf der Elbe bei Wedel
Stückgutfrachter und Museumsschiff Cap San Diego auf der Elbe bei Wedel
Schiffsdaten
Flagge Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

San Diego (1982–1986)
Sangria (ab 1986)

Schiffstyp Stückgutschiff
Klasse Cap-San-Klasse
Rufzeichen DNAI
Eigner Stiftung Hamburger Admiralität
Bauwerft Deutsche Werft, Hamburg
Baunummer 785
Baukosten 16.000.000 Deutsche Mark
Stapellauf 15. Dezember 1961
Übernahme 27. März 1962
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 159,4 m (Lüa)
144,4 m (Lpp)
Breite 21,4 m
Tiefgang (max.) 8,44 m
Vermessung 9.998 BRZ
 
Besatzung 38 Mann
Maschinenanlage
Maschine 1× 9–Zylinder–ZweitaktDieselmotor (MAN K9Z 78/140 D)
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 8.569 kW (11650 PS)
Höchst­geschwindigkeit 19 kn (35 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 10.017 tdw
Rauminhalt 16.408 m³
Zugelassene Passagierzahl 12
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr. 5060794
Brücke
Brücke
Funkraum der CAP San Diego mit Mittel-, Grenz- und Kurzwellensendern (Grüner Kasten mit Aufschrift des Rufzeichens DNAI) Links im Bild ein Allwellenempfänger. Die Amateurfunkanlage ganz links im Bild ist nicht Bestandteil der Seefunkanlage und wurde später installiert.

Die Cap San Diego ist ein Museumsschiff mit Liegeplatz an der Überseebrücke im Hamburger Hafen und gehört zur sogenannten ersten Cap-San-Klasse. Der 1961 gebaute Stückgutfrachter war bis in die 1980er Jahre im Liniendienst nach Südamerika eingesetzt.

Das Motorschiff Cap San Diego ist das größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt. Es stellt den Höhepunkt des mechanisierten Frachtschiffbaus in Deutschland dar, bei dem eine maximale Ausprägung der meisten in der Frachtschifffahrt entwickelten Berufsbilder an Bord zu beobachten war.


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