Christian Daniel Rauch (* 2. Januar 1777 in Arolsen; † 3. Dezember 1857 in Dresden) war ein deutscher Bildhauer. Neben seinem Lehrer Johann Gottfried Schadow war er der bedeutendste Vertreter des deutschen Klassizismus und der Begründer der Berliner Bildhauerschule. Zu seinen Hauptwerken gehören das Grabmal für Königin Luise von Preußen (1814), die Denkmäler für Friedrich Wilhelm von Bülow (1822), Gerhard von Scharnhorst (1822), Gebhard Leberecht von Blücher (1826) und Friedrich den Großen (1851) in Berlin, das Denkmal für König Maximilian I. Joseph von Bayern (1835) in München und das Albrecht-Dürer-Denkmal (1840) in Nürnberg. Wichtige Gedenkstätten des Bildhauers sind das Christian-Daniel-Rauch-Geburtshaus und das Christian-Daniel-Rauch-Museum in Arolsen.