Dieser Artikel beschreibt das Christkind als Gabenbringer. Für die gleichnamige süddeutsche und österreichische Bezeichnung für Geschenke siehe Weihnachtsgeschenk. Für den vorweihnachtlichen sorbischen Brauch in der Lausitz siehe Dźěćetko.
Seit dem Hochmittelalter sind Skulpturen mit der Darstellung des Jesuskindes als Andachtsbilder bekannt, die von der Kunstgeschichte als Christkind bezeichnet werden.[6] Solche Christkinder stehen auch im Mittelpunkt des Christkindlwiegens. Volkstümlich wird bis heute die Gestalt des Jesuskindes in der Weihnachtskrippe als Christkind bezeichnet.[7]
↑Christkind. Universität Augsburg, 26. Juli 2016, archiviert vom Original am 12. April 2011; abgerufen am 23. Dezember 2018.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.philhist.uni-augsburg.de
↑Bei 91 % der Österreicher bringt symbolisch gesehen das Christkind die Geschenke (7 % der Weihnachtsmann, 2 % keine Angabe). market-Umfrage: Telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16 Jahren, n=418, Erhebungszeitraum 11. bis 12. Dezember 2012: Conrad Seidl: Umfrage: Dalai Lama gibt mehr religiöse Richtung als der Papst. In: derStandard.at. 23. Dezember 2012, abgerufen am 23. Dezember 2018.
↑Ingeborg Weber-Kellermann: Das Weihnachtsfest, S. 98: „Das gabenbringende Christkind ist keineswegs identisch mit dem neugeborenen Erlöserkind in der Wiege […]“