Chromatid

Schema eines Chromosoms in später Metaphase; es besteht aus zwei Chromatiden – das rechte ist mit (1) bezeichnet. Am Centromer (2) hängen die beiden Chromatiden zusammen. Der kurze (3) und lange Arm (4) des rechten Chromatids sind ebenfalls gekennzeichnet.

Chromatid (das Chromatid, auch: die Chromatide;[1] Plural: Chromatiden) bezeichnet den elementaren Teil der Chromosomen der Eukaryoten. Ein Chromatid besteht aus einem durchgängigen DNA-Doppelstrang und den zugehörigen Chromatin-Proteinen. Je nachdem in welcher Zellzyklus-Phase sich eine Zelle befindet, ob nach oder vor einer Kernteilung, besteht ein Chromosom aus einem Chromatid oder deren zwei.

  1. Walther Traut: Chromosomen: Klassische und molekulare Cytogenetik. Springer, Berlin, Heidelberg etc. 1991. ISBN 3-540-53319-2.

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