Clara Rosenthal, geb. Ellstätter[1] (* 9. April 1863 in Karlsruhe; † 11. November 1941 in Jena) war eine deutsche Kunstmäzenin. Sie galt Anfang des 20. Jahrhunderts als schönste Frau Jenas. 1941 nahm sie sich unter dem Druck der antisemitischen Verfolgungen durch die Nationalsozialisten das Leben. Nach Clara und ihrem Mann Eduard Rosenthal wurden die „Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendien“ des 2009 gegründeten Kulturzentrums „Villa Rosenthal“ in Jena benannt.