Comer See | ||
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Der Comer See mit Blick auf Bellagio | ||
Geographische Lage | Lombardei (Italien) | |
Zuflüsse | Adda, Breggia, Cosia, Livo, Mera, Perlo, Varrone | |
Abfluss | Adda | |
Daten | ||
Koordinaten | 46° 0′ N, 9° 16′ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 197 m s.l.m. | |
Fläche | 146 km² | |
Länge | 51 km | |
Breite | 4,2 km | |
Maximale Tiefe | 425 m | |
Der Comer See (Schweizer Schreibweise Comersee,[1] italienisch Lago di Como oder Lario, lombardisch Lagh de Comm; lateinisch Lacus Larius) ist einer der oberitalienischen Seen. Er liegt vollständig in der Region Lombardei.
Charakteristisch sind die zahlreichen am Ufer liegenden kleinen Dörfer, von denen viele ihren eigenen Charakter bis heute erhalten haben. Viele der Villen (u. a. Villa Carlotta, Villa d’Este) stammen aus dem 15. Jahrhundert, als die Bewohner der Region durch die Seidenraupenzucht und die dadurch entstandene Seidenindustrie zu Reichtum gelangten. Während der Zeit Napoleons erbaute der Vizepräsident der Italienischen Republik Francesco Melzi d’Eril die Villa Melzi.
Durch das mediterrane Klima gedeihen viele subtropische Pflanzen wie z. B. Palmen, Zitrusfrüchte, Zypressen und Olivenbäume.