Consejo de Indias

Das Imperium von Felipe II im Jahre 1598:
  • Dem Consejo de Castilla zugewiesene Territorien
  • Dem Consejo de Aragón zugewiesene Territorien
  • Dem Consejo de Portugal zugewiesene Territorien
  • Dem Consejo de Italia zugewiesene Territorien
  • Dem Consejo de Indias zugewiesene Territorien
  • Dem Consejo de Flandes zugewiesene Territorien
  • Der Consejo de Indias (spanisch Real y Supremo Consejo de Indias; deutsch kurz Indienrat, seltener auch Westindienrat), war die oberste Kolonialbehörde und wichtigstes Verwaltungsorgan des spanischen Kolonialreichs. Der Consejo de Indias regelte alle Angelegenheiten der überseeischen Besitzungen Spaniens in Amerika und den Philippinen. Er war mit legislativen und exekutiven Funktionen ausgestattet; in den Kolonien war er zugleich das oberste Berufungsgericht. Der Rat hatte zunächst keinen eigenen festen Sitz, sondern trat immer dort zusammen, wo sich der jeweilige Monarch aufhielt, bis er 1561 in den Alcázar von Madrid verlegt wurde.[1]

    1. El Consejo de Indias, el gobierno de la América Española. In: Historia del Nuevo Mundo. 6. Januar 2018, abgerufen am 29. Juni 2020 (europäisches Spanisch).

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