Cynodontia | ||||||||||||
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Schädel der Gattung Cynognathus | ||||||||||||
Zeitliches Auftreten | ||||||||||||
Mittelperm bis heute | ||||||||||||
270 bis 0 Mio. Jahre | ||||||||||||
Fundorte | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cynodontia | ||||||||||||
Owen, 1859 |
Die Cynodontia (wörtlich „Hundezähner“) sind eine Gruppe der Therapsida. Sie weisen innerhalb der Therapsiden die größte Artenvielfalt auf. Sie werden heute von den Säugetieren repräsentiert, alle anderen Untergruppen starben bereits im Mesozoikum aus.
Die ersten Cynodontia erschienen vor ca. 270 Mio. Jahren während des Perms. Fossilien aus dieser Zeit wurden in Südafrika, Sambia, Russland und Westeuropa gefunden. Die Tiere überlebten das Massenaussterben am Ende des Perms und erlebten eine rasche adaptive Radiation in der Trias –, eine Entwicklung, die in der Entstehung der Säugetiere gipfelte. Jene Cynodontia, die keine Säugetiere waren, überlebten wahrscheinlich bis zur Unterkreide, zumindest aber bis in den Mitteljura.