DB-Baureihe 425/435 | |
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Zwei Triebzüge der Baureihe 425 bei Unkel
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Nummerierung: | 1. Serie: 001/501–156/656 2. Serie: 201/701–240/740 3. Serie: 301/801–320/820 4. Serie: 250/750–269/769 5. Serie: 271/771–283/783 |
Anzahl: | 249 Einheiten |
Hersteller: | Siemens, Adtranz/Bombardier, DWA |
Baujahr(e): | 1999–2008[1] |
Achsformel: | Bo’(Bo)(2)(Bo)Bo’ |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Kupplung: | 67.500 mm |
Länge: | Endwagen: 17.840 mm; Mittelwagen: 15.505 mm |
Höhe: | 3.750 mm |
Breite: | 2.840 mm |
Drehzapfenabstand: | 15.370 mm (Drehg. 1–2/4–5) 15.505 mm (Drehg. 2–3–4) |
Drehgestellachsstand: | 2.200 mm (End-Drehg.) 2.700 mm |
Leermasse: | 114,0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 1. u. 3. Serie: 140 (mit LZB 160 km/h) 2., 4. u. 5. Serie: 140 km/h |
Stundenleistung: | 2350 kW |
Bremskraft: | 140 kN |
Beschleunigung: | 1,0 m/s² |
Bremsverzögerung: | 0,9 m/s² |
Treibraddurchmesser: | 850/780 mm |
Laufraddurchmesser: | 850/780 mm |
Motorentyp: | 1TB1724 0GA02 |
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ |
Stromübertragung: | Oberleitung |
Anzahl der Fahrmotoren: | 4 × 2 |
Kupplungstyp: | Scharfenbergkupplung Typ 10 |
Sitzplätze: | 206 davon 1. Klasse: 24 Klappsitze: 30 |
Stehplätze: | 228 |
Fußbodenhöhe: | 780 mm (798 mm bei 1. Bauserie) |
Die Triebwagen der Baureihen 425 und 426 des Konsortiums Siemens Transportation Systems/Bombardier/DWA sind leichte Elektro-Gliedertriebzüge für S-Bahn- und Regionalverkehr. Sie sind nahezu baugleich mit der Baureihe 424, die im hannoverschen S-Bahn-Netz eingesetzt wurde. Von der äußerlich sehr ähnlichen reinen S-Bahn-Baureihe 423 unterscheidet sie sich unter anderem in der Einstiegshöhe, der leicht veränderten Kopfform, der verringerten Anzahl an Türen (zwei statt drei pro Wagenseite) und durch ein eingebautes WC. Die Fahr- und Bremstechnik ist dagegen, bis auf wenige Unterschiede z. B. in der Leistungselektronik, nahezu identisch mit der des 423.
Die 425 ist als vierteiliger Zug ausgeführt, während die Züge der Baureihe 426 zweiteilig sind. Die Baureihennummern 425 und 426 wurden zuvor von der Deutschen Bundesbahn bereits für die Altbau-Triebwagenbaureihen ET 25 und ET 26 verwendet.