Daisuki
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Beschreibung | Manga-Magazin |
Verlag | Carlsen Comics |
Erstausgabe | Februar 2003 |
Einstellung | 25. Mai 2012 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verkaufte Auflage | 24.000 Exemplare |
(XI/2010[1]) | |
Chefredakteurin | Anne Berling |
Weblink | www.daisuki-online.de |
ZDB | 2100292-7 |
Daisuki (jap. 大好き, dt. ich hab dich lieb) war ein monatlich erscheinendes, deutschsprachiges Manga-Magazin von Carlsen Comics, das von Februar 2003 bis Juni 2012[2] vor allem Shōjo-Mangas für Mädchen veröffentlichte. Eine Ausgabe hatte einen Umfang von etwa 256 Seiten und kostete in Deutschland 5,95 Euro. Chefredakteurin der Daisuki war Anne Berling. Aufgrund rückläufiger Absatzzahlen wurde die Zeitschrift vom Carlsen Verlag eingestellt.
Pro Ausgabe wurden einzelne Fortsetzungskapitel parallel laufender Manga-Serien abgedruckt. Die Kapitel einzelner Serien wurden später in Sammelbänden zusammengefasst und erneut im Taschenbuchformat veröffentlicht. Neben den Manga-Kapiteln enthielt das Magazin Artikel zum Beispiel zu japanischer Mode, Kultur und dem Land selbst. Das Magazin wurde in Zusammenarbeit mit dem japanischen Verlag Hakusensha realisiert, aus dessen Publikationen die japanischen Mangas in der Daisuki stammen. Neben japanischen Mangas wurden auch Werke deutscher Mangakas im Daisuki veröffentlicht.
Die beiden Serien God Child und Kare Kano wurden abgesetzt, da sie bei den Lesern des Magazins weniger gut als die anderen Comics ankamen. Stattdessen führte Carlsen die Sammelband-Veröffentlichungen der beiden Mangas in schnellerem Rhythmus fort.
Das Schwestermagazin der Daisuki mit dem Titel BANZAI! wurde von Carlsen Comics bereits im Dezember 2005 eingestellt.