NASCAR-Cup-Series-Statistik | |||||||||
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Beste Platzierung | 1. – (1980, 1986, 1987, 1990, 1991, 1993, 1994) | ||||||||
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NASCAR-Xfinity-Series-Statistik | |||||||||
Beste Platzierung | 21. – (1982) | ||||||||
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Ralph Dale Earnhardt, Sr. (* 29. April 1951 in Kannapolis, North Carolina; † 18. Februar 2001 in Daytona Beach, Florida) war ein US-amerikanischer NASCAR-Rennfahrer und der Vater von Kerry, Kelley Earnhardt Elledge, Dale Jr. sowie Taylor Earnhardt. Zudem war er Gründer seines eigenen Teams Dale Earnhardt, Inc. Die Vorfahren der Familie Earnhardt (Ehrenhardt) stammen aus dem deutschen Ilbesheim.
Bekannt ist Earnhardt vor allem durch seine Erfolge im Winston Cup, der höchsten Rennserie der NASCAR, den er insgesamt sieben Mal gewann, ebenso wie Richard „The King“ Petty und Jimmie Johnson. Zudem gewann er 76 Rennen, darunter das Daytona 500 der Saison 1998. Bekannt war er zudem durch seinen äußerst aggressiven Fahrstil, welcher ihn bei vielen NASCAR-Fans populär machte. Von Reportern und Fans wurde er unter anderem „Ironhead“ (Eisenkopf), „Mr. Restrictor Plate“ (Mr. Luftmengenbegrenzer; bezogen auf die Rennen mit Einsatz von Luftmengenbegrenzern in Daytona und Talladega), „The Man in Black“ (Der Mann in Schwarz) sowie insbesondere „The Intimidator“ (Der Einschüchterer) genannt.
Earnhardt starb bei einem Unfall in der letzten Runde des Daytona 500 der Saison 2001 und war damit der vierte Fahrer, der innerhalb von neun Monaten nach dem Tod von Adam Petty ums Leben kam. Diese Tragödie sorgte letztlich mit dafür, dass NASCAR den Fokus auf Sicherheit intensivierte, unter anderem durch die Installation der sogenannten SAFER Barriers, das heißt einer zweiten, vorgelagerten und nachgebenden Außenmauer in den Kurven, rigorosen neuen Bestimmungen in Bezug auf die Sicherheitsgurte und die Einführung des HANS-Systems, sowie letztlich die Entwicklung eines neuen, sicheren Rennwagens, dem Car of Tomorrow.