Darkness Visible: A Memoir of Madness

Darkness Visible: A Memoir of Madness, auf Deutsch erschienen unter dem Titel Sturz in die Nacht: Die Geschichte einer Depression, ist ein autobiographisches Werk des amerikanischen Schriftstellers William Styron (1925–2006). Styron schildert darin eine Phase seines Lebens, in der er an einer suizidalen Depression litt.

Es erschien erstmals im Dezember 1989 in der Zeitschrift Vanity Fair; für diesen Beitrag wurde Styron 1990 der National Magazine Award für den besten Essay des Jahres zugesprochen. 1990 erschien Darkness Visible in etwas erweiterter Form als Buch, verkaufte sich millionenfach und wurde in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Der Text wurde nicht nur zu einem modernen Klassiker der amerikanischen Literatur, sondern wird auch häufiger in der psychiatrischen Literatur zitiert sowie in der psychotherapeutischen Ausbildung und Praxis eingesetzt.

Vincent van Goghs Sternennacht, 1889.
„Die manisch kreisenden Sterne van Goghs sind Hinweise auf den Sturz des Künstlers in Wahnsinn und Selbstauslöschung“, so Styron.[1]
  1. Sturz in die Nacht, S. 121 (alle Zitatangaben im Folgenden nach der Ausgabe im Ullstein-Verlag 2010).

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