Deutsch-Nordischer Lloyd

Deutsch-Nordischer Lloyd
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 10. Juni 1883
Auflösung 1894
Auflösungsgrund Verstaatlichung
Sitz Rostock
Leitung A. Simonis (Aufsichtsratsvorsitz)[1] und Albert Becké (Direktor)[2]
Branche Eisenbahn und Dampfschifffahrt

Der Deutsch-Nordische Lloyd (auch Eisenbahn- und Dampfschiffs-Actien-Gesellschaft Deutsch-Nordischer Lloyd) war eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Rostock. Ziel dieser Gesellschaft war es eine direkte Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und Kopenhagen zu errichten. Dazu baute sie die Bahnstrecke Bahnstrecke Neustrelitz–Warnemünde errichtete Hafenanlagen in Warnemünde und beschaffte die notwendigen Dampfschiffe. Die Gesellschaft wurde am 10. Juni 1883 gegründet und war eine Tochtergesellschaft der Société belge de chemins de fer, die wiederum im Besitz der Société générale de Belgique war.[3]

  1. Deutsch-Nordischer Lloyd. In: Jahrbuch der Berliner Börse. Ein Nachschlagebuch für Bankiers und Kapitalisten. Berlin / Leipzig, S. 150 (Textarchiv – Internet Archive).
  2. Mecklenburg-Schwerinsches Staatshandbuch. 1891, S. 320 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Geschichte der Generale Bank (Rechtsnachfolgerin der Société générale de Belgique) abgerufen am 26. Januar 2018 (englisch).

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by razib.in