Deutsche Werke

Typenschild eines Sechszylinder-Schiffsdieselmotors 6M36 der DWK im Schifffahrtsmuseum Kiel

Unter der Bezeichnung Deutsche Werke AG wurden nach der Niederlage des Deutschen Kaiserreiches im Ersten Weltkrieg und den daraus folgenden Rüstungsbeschränkungen 13 ehemalige Heeres- und Marinewerkstätten zusammengefasst[1] und auf zivile Produktion umgestellt. Dazu gehörten die Kaiserliche Werft Kiel, die Königlich Bayerische Geschützgießerei und Geschoßfabrik Ingolstadt, die Gewehrfabrik Spandau, die Gewehrfabrik Erfurt und andere. Verwaltungssitz der Deutsche Werke AG war Berlin. Die spätere Umwandlung in selbständige Einzelunternehmen schuf unter anderem die Deutsche Industriewerke, Berlin und die Deutsche Werke Kiel AG.

Linienschiff Helgoland im Schwimmdock der Kaiserlichen Werft Kiel
  1. Meyers Lexikon. Bibliographisches Institut, Leipzig 1925, Spalten 682/683.

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