Der Deutsche Frauenstimmrechtsbund (auch Deutscher Bund für Frauenstimmrecht) wurde 1913 von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann gegründet, nachdem bei Richtungskämpfen im Deutschen Verband für Frauenstimmrecht die Forderung nach dem allgemeinen und gleichen Wahlrecht für beide Geschlechter nicht durchgesetzt werden konnte. Der Bund forderte das allgemeine und gleiche Wahlrecht für Frauen. Der Bund war der kleinste und am losesten organisierte der drei Dachverbände für das Frauenstimmrecht.