Film | |
Titel | Die Ermittlung |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 240 (Originalfassung) Minuten
186 (gekürzte Fassung) Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | Film&Mischwaren Co-Produktion ARTE, BR und WDR |
Stab | |
Regie | RP Kahl |
Drehbuch | Peter Weiss |
Produktion | |
Musik | Matti Gajek |
Kamera | Guido Frenzel |
Schnitt | |
→ Besetzung |
Die Ermittlung ist ein deutscher Spielfilm von 2024. Grundlage für das Drehbuch und die Inszenierung war das Theaterstück Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen des Dramatikers Peter Weiss. Der Regisseur RP Kahl kombinierte darin Elemente des Kinos, Theaters und zeitgenössischer Broadcast-Techniken. Der Film hält sich weitgehend strukturell, inhaltlich und textlich an die Stückvorlage, die den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1963 bis 1965 thematisiert. In dialogischer und erzählender Form beschreibt der Film in elf Etappen – von Peter Weiss Gesänge genannt – den Weg der Opfer von der Rampe bei der Ankunft in Auschwitz bis zu den Feueröfen. Die Dialoge basieren auf persönlichen Aufzeichnungen, Zeitungsartikeln und Protokollen des Gerichtsprozesses. Der Film feierte im Juli 2024 im Berliner Zoo Palast seine Premiere. Zuvor wurde er auf dem Münchner Filmfest uraufgeführt. Der offizielle Kinostart war der 25. Juli 2024.
Der Film wurde von Alexander van Dülmen produziert. Für die Bildgestaltung zeichnete Guido Frenzel verantwortlich, das Bühnenbild wurde von Nina Peller gestaltet und die Kostüme wählte Tina Kloempken aus. Der Film wurde von Peter R. Adam, Anne Fabini und Christoph Strothjohann geschnitten. Friede Springer ist Co-Produzentin des Films.