Film | |
Titel | Die Thomaner – Herz und Mund und Tat und Leben |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 114 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Paul Smaczny, Günter Atteln |
Drehbuch | Günter Atteln |
Produktion | Paul Smaczny |
Musik | Karl Atteln |
Kamera | Michael Boomers, Andreas Köppen, Christian Schulz |
Schnitt | Steffen Herrmann |
Die Thomaner – Herz und Mund und Tat und Leben ist ein deutscher Dokumentarfilm von Paul Smaczny und Günter Atteln, der anlässlich des 800-jährigen Bestehens des Leipziger Thomanerchors im Jahr 2012 entstanden ist. Beleuchtet werden in erster Linie Heimweh und Leistungsdruck ebenso wie Stolz und Freundschaft der Thomaner.
Der Film basiert zu einem großen Teil auf Interviews mit den 9- bis 18-jährigen Sängern, ihren Lehrern und Eltern sowie dem Thomaskantor Georg Christoph Biller. Ein Jahr lang hat das Produktionsteam das Leben als Junge bei den Thomanern während des Schulalltags im Internat, bei Proben und Auftritten begleitet.[2] Im Mittelpunkt stehen dabei immer wieder einige Kinder und Jugendliche, die als Protagonisten besonders hervorgehoben werden.
Die Thomaner feierte im Februar 2012 Premiere und wurde in ausgewählten Kinos gezeigt. Mittlerweile wird er auch im Fernsehen ausgestrahlt und seit September 2012 als DVD vertrieben. Unterstützt wurde die Produktion vom MDR und ARTE.