Digitale Infrastruktur

Die digitale Infrastruktur ist der Teil der Telekommunikations-Infrastruktur eines Landes, der digitale Dienste und netzbasierte Geschäftsmodelle ermöglicht. Sie ist Grundlage für die Digitale Transformation und Digitalisierung in der Wissensgesellschaft. Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur ist mit dem Wachstum des Internet und des World Wide Web sowie durch die Beschleunigung der Digitalen Revolution seit den 1990er Jahren zu einem der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Wirtschaft und Wissenschaft geworden.[1][2][3] Eine Grundversorgung mit Breitbandzugang wird zunehmend als Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge gesehen.[4][5][6][7]

  1. Stefan Krempl: Studie: Deutschland braucht eine „erstklassige digitale Infrastruktur“. In: heise online. 12. Juni 2018, abgerufen am 6. August 2019.
  2. Herausforderungen beim Ausbau der digitalen Infrastruktur. In: Bundesfinanzministerium – Monatsbericht des BMF März 2018. Abgerufen am 8. August 2019.
  3. Jürgen Kuri: Digitale Infrastruktur. Zwischen Fördermilliarden und Netzrealitäten. In: APuZ. Bundeszentrale für politische Bildung, 11. April 2017, abgerufen am 10. August 2019.
  4. Bundesamt für Kommunikation (BAKOM): Grundversorgung im Fernmeldebereich. Schweizerische Eidgenossenschaft, 1. Januar 2018, abgerufen am 15. August 2019.
  5. Breitband muss es für alle geben. Kommunal.at, 29. Juli 2018, abgerufen am 15. August 2019.
  6. Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Breitband für alle – Digitale Infrastruktur flächendeckend ausbauen. Hrsg.: Deutscher Bundestag. 26. Oktober 2018 (BT-Drs. 19/5306 [abgerufen am 15. August 2019]).
  7. Schnelles Internet für alle: Große Koalition will Rechtsanspruch, Industrie warnt vor „Planwirtschaft“. In: netzpolitik.org. 6. Februar 2018, abgerufen am 15. August 2019.

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